Bürgerinitiative für Frieden

[Weiterleitung] Liebe Olga, vielen Dank für Ihren ausführlichen und ruhigen Kommentar. Hier sind meine darauf: 1. Sie schreiben: „Aber das bedeutet nicht, dass ganze Ukrainer so blöd sind. In meinem Umfeld keine ich andere Ukrainer.“ Hier stimme ich Ihnen 100% zu. Ich kenne auch viele Ukrainer, auf die ich stolz bin. Darunter z. B. Oles Busyna, der für seine kritische Meinung ermordet wurde. Zwei Tage vor dem Mord wurden seine persönlichen Daten auf der Webseite Mirotworez veröffentlicht. Die Daten Oleh Kalaschnikows wurden ebenfalls zwei Tage vor dessen Ermordung auf Myrotworez veröffentlicht. Ob ein Zusammenhang mit seiner Ermordung besteht, ist allerdings bisher ebenso wenig bekannt wie das Motiv der Mörder. Bekannt war, dass sowohl Kalaschnikow wie Busina als Zeugen bei einer Untersuchung der Anti-Maidan-Proteste zugunsten der damaligen Staatsmacht auftreten sollten. Ich bin auch stolz auf diesen Ukrainer aus Odessa, der wegen seiner Meinung aus der Ukraine fliehen musste, weil dort er in Lebensgefahr war. Hören Sie bitte an, was er hier sagt: https://t.me/ukraine_wahrheit_news/994 2. Sie schreiben: „In jeder Nation gibt es verschiedene Leute, klug/dumm, friedlich/aggressiv, nicht Nazis/ Nazis…“ Aber nur in der Ukraine sind Nazis in der Regierung oder werden von der Regierung unterstützt. Sie dürfen in der Ukraine offen durch die Straßen mit SS-Symbolen, Hitler-Gruß marschieren und eigene Armee haben. „Die Organisation der ukrainischen Nationalisten - die Bandera-Erben - hatte eine rechtmäßige Vertretung im Parlament ("Werchowna Rada"). Die Svobodoa-Anhänger, die die OUN unterstützten und ihr halfen, den Nazis Parlamentssitze zu verschaffen, sitzen heute noch in der Rada. Es ist erschreckend, dass der Neonazismus in die ukrainischen Streitkräfte eingedrungen ist und sich mit vielen Einheiten der ukrainischen Armee vereinigt hat. So bildete die Neonazi-Organisation Ukrainische Volksselbstverteidigung das Rückgrat des 131 separaten Aufklärungsbataillons, das für zahlreiche Akte des Völkermords im Donbass verantwortlich ist.“ Sacharowa https://t.me/ukraine_wahrheit_news/1296 3. Sie schreiben: „Wenn in der Ukraine Nazis sind.., aber SIE haben nicht die Grenze Russland überschritten....“ Nein, noch nicht, das hatten sie aber Anfang März 2022 vor. U.a. berichten darüber die ukrainischen gefangenen Soldaten. Außerdem hat der Gestank der ukrainischen Faschisierung bis nach Sibirien gestunken. Wenn Ihr Nachbar in seiner Wohnung Müll sammelt und nie aufräumt, so dass es im ganzen Haus stinkt, würde Sie doch auch etwas dagegen unternehmen? Auch dann, wenn ihr Nachbar zu Ihnen sagt: Das ist doch meine Wohnung! Hier mache ich alles so, wie ich es will. Das sind nur einige Punkte, wieso Russland gezwungen wurde zu handeln. 4. Sie schreiben: „Meine Kinder sind in Cherson Gebiet(neben Krim) geboren, wir leben in Deutschland schon 20 Jahre..., jetzt ist der Gebiet besetzt mit russische Armee, ich habe dort Bekannten, die haben jeden Tag Angst Gefühl... von dieser Schießerei und Raketen... Viele konnte nicht die Sachen packen und fliehen, auf Krieg hat keiner nicht gerechnet, wollte keiner glauben und doch war so plötzlich!!!“ Cherson ist frei und bereitet sich auf das Feiern vom 9. Mai. In der Stadt ist Ordnung eingekehrt. Hören Sie sich das bitte an. Ein Einheimischer erzählt. https://t.me/ukraina_ru/67147 5. Sie schreiben: „Vielleicht 20% sind froh, dass die Russen da reinmaschiert sind, die andere möchten Normal leben wie früher.“ Und wie ist es für Sie „normal“? Nicht so weit von Cherson fielen 8 Jahre lang Bomben auf Zivilisten in Donbas. Sie wollten die Schreie von diesen Menschen nicht hören. Nach dem Motto mir ist doch egal, ich lebe „normal“ (Moja Chata skraju). Wenn Sie von 20% sprechen, sind das vielleicht die Menschen, die vom Kiewer Regime unterdruckt wurden und die Russen als Befreier sehen? Ich gehe von viel viel mehr aus. Die Menschen hatten verständlicherweise Angst offen ihre Farbe zu bekennen.